Gefallene und Vermisste des I. Weltkrieges

der Gemeinden Pilnikau und Pilsdorf

Quelle: "Pilnikau-Lexikon", Dr. Johannes Gottwald in D-82061 Neuried

Auszug aus dem "Pilnikau-Lexikon" unter dem Stichwort "Kriegergedenken"

"...Daß Pilnikau und Pilsdorf im Ersten Weltkrieg erhebliche Verluste zu beklagen hatten, wissen wir durch einen Bericht über das ehemalige Kriegerdenkmal, "das die dankbare Kirchengemeinde ihren 69 Kriegsopfern stiftete und am 26. September 1926 feierlich einweihen konnte." [Forkarth, ähnlich Pettera 1939]. Es wurde anstelle eines kleinen Denkmals mit einer Vase errichtet (? Stadtpark), die Kosten für die Anlage aus hellgrauem Granit in Höhe von Kc 35.000 wurden durch Sammlungen und Spenden aufgebracht, vorn und auf den beiden Seiten seien die 69 Namen verzeichnet gewesen. Leider versagt diese in anderen Orten zeitüberdauernde und zuverlässige Quelle hier: Im April 1946 wurde das Denkmal "durch den ehemaligen Bürgermeister (Karl) Hofmann, Hermann Langner, Zimmermann jun. und Robert Hofmann abgetragen." [Bericht von Wenzel Stransky] Der Obelisk sei im Friedhof gelagert gewesen, in späteren Jahren wurde aus diesen Steinen ein Befreiungsdenkmal oder tschechisch-sowjetisches Freundschaftsdenkmal mit einem Sowjetstern errichtet. [Aus Rübezahls Heimat 1950/12]..."

Das ehemalige Kriegerdenkmal
Das Befreiungsdenkmal

Pilnikau


Barth, Karl Patzelt, Richard
Binder, Alois Pfohl, Clemens
Burkert, Alfred Reibstirn, Franz
Hofmann, Hermann Renner, H.
Janusch, H. Renner, Josef
Jirka, Berthold Riegel, Walter
Koschtial, Franz Schubert, Josef
Kühnel, H. Tausch


Pilsdorf

Augst, J. Patzelt, A.
Barth, A. Patzelt, J.
Ende, W. Pauer, Johann
Erben, Johann Richter, Franz
Erben, J. Richter, Johann
Falge, Josef Richter, Josef
Franz, E. Seidel, W.
Gottwald, Heinrich Staffa, F.
Hettfleisch, F. Stransky, F.
Köck, Andreas Sturm, J.
Kunz, J. Urban, A.
Langner, A. Wagner, J.
Miksch, Karl Wick, Rudolf
Miksch, Josef Wick, J.
Miksch, Wenzel Wögerer, K.


Gefallene und Vermisste des II. Weltkrieges

Pilnikau

1929 wurde die Gemeinde Pilsdorf zum Ort Pilnikau eingemeindet

Quelle: "Pilnikau-Lexikon", Dr. Johannes Gottwald in D-82061 Neuried

Amler, Siegfried Leiske, Walter
Barth, Alois Leppelt, Rudolf
Barth, Friedrich Lindner, Anton
Barth, Josef Lux, Anton
Baudisch, Adolf Maschek, Franz
Baudisch, Franz Nemetschke, Ernst
Baudisch, Josef Patzak, Oswald
Baudisch, Wolfgang Patzelt, Otto
Berger, Alfred Patzelt, Andreas
Berger, Franz Pauer, Erhard
Bönisch, Josef Pauer, Josef
Bönisch, Rudolf Pauer, Rudolf
Deutsch, Helmuth Peichel, Josef
Dietze, Richard Peitzker, Ernst
Ehlert, Fritz Pettera, Wilhelm
Ende, Edmund Petzak, Franz
Ende, Gustav Pies, Walter
Erben, Emil Pohl, Roman
Erben, Franz Reh, Emil
Erben, Johann Reh, Walter
Erben, Josef Reichstein, Josef
Erben, Paul Renner, Wilhelm
Erben, Rudolf Riedel, Franz
Fabinger, Josef Riegel, Otto
Ficker, Franz Rilk, Gerald
Ficker, Josef Ripka, Heinrich
Ficker, Oskar Röhricht, Wenzel
Fiedler, Adolf Röhricht, Josef
Fiedler, Franz Rosenberg, Rudolf
Fiedler, Rudolf Rubaček, Rudolf
Fiedler, Waldemar Ruhs, Gustav
Fink, Reinhold Rumler, Josef
Fischer, Rudolf Schimek, Erwin
Fuchs, Alois Schirmer, Theodor
Gaber, Andreas Schlögl, Franz
Gaber, Ernst Schneider, Josef
Gaber, Franz Schorm, Gerhard
Gaber, Rudolf Schöwel, Alois
Geldner, Josef Schöwel, Adolf
Graf, Alois Schreiber, Fritz
Haase, Rudolf Seidel, Josef
Hadinetz, Karl Simler, Johann
Hantscher, Franz Simler, Rudolf
Häupl, Josef Staffa, Josef
Hawel, Leopold Starke, Franz
Heinz, Alfred Stoupal, Arnold
Hellige, Rudolf Stoupal, Franz
Herzig, Georg Stuchlik, Richard
Hofmann, Ferdinand Thamm, Alfred
Hofmann, Franz Thamm, Peter
Höllige, Otto Thamm, Robert
Horn, Karl Thamm, Rudolf
Jäger, Hugo Tschirner, Johann
Jäger, Josef Tschöp, Alois
Jäger, Franz Ullrich, Ferdinand
Kantner, Alfred Ullrich, Franz
Kibal, Oskar Ullrich, Gustav

Klug, Günther

Wagner, Erhard
Kolbe, Franz Wanka, Josef
König, Rudolf Wanka, Franz
Kühnel, Josef Wick, Berthold
Kunert, Gustav Wick, Franz
Kunz, Josef Wick, Josef
Kunz, Stefan  


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